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Freitag, 24. Juni 2016

Nr. 81 Von " Pause ... bis ... Buch "





Liebe Leserinnen, liebe Leser,

und wieder mal ist es soweit, die Trötgedanken gehen in die Sommerpause! 


Ich weiß ... diesmal scheint es richtig lang! Und auch von meinen, mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsenen »Letztens-Foto-Story-Protagonisten«, habe ich bereits das ein oder andere »Pöh!« geerntet ...




Oder aber auch ...



Und wer rastet, der rostet, ne?
 
Aber ... man könnte die Pause doch auch nutzen!
 
  
Und SIE ist natürlich wieder mal die Einzige, die genau weiß, was - weshalb - wieso- gerade abgeht!





 Im Gegensatz zum letzten Jahr, als ich die Sommerpause dazu genutzt hatte mein Buch zu beginnen, nutze ich die kommende Sommerpause um mein Buch in aktueller Fassung zu beenden. 

Wer meinen Blog bereits länger liest, mag gerade möglicherweise ein  Dé­jà-vu erleben. Ja, auch ich erinnere mich noch allzu gut an letztes Jahr und meinen »Sommer vorm Balkon«. Wer »Dschänna from my Wohnblock« noch nicht kennengelernt hat, und mal eine ungefähre Ahnung davon bekommen möchte, wie so eine Schreib-Quararantäne auch dieses Jahr wieder aussehen könnte, der kann das hier noch mal ausgiebigst tun:

http://troetgedanken.blogspot.de/2015/09/nr48-von-mein-sommer-bis-vorm-balkon.html


Jedoch muss ich Sie gleich warnen, das Muster der Geschichte - wie dort beschrieben -
existiert so nicht mehr, uuups! Und wir haben auch wieder neue Nachbarn, das sorgt nach dem Sommer möglicherweise für neue Trötgedanken ;-).

Nach besagtem Sommer in 2015, da kam mir anschließend dann ein wenig »das Leben in die Quere«. Mit diesem und jenem Umstand, kam mein fleißiges Durchpowern zu einem jähen Ende. Die Gedanken zum Buch mehrten sich zwar, die Seiten stagnierten jedoch mal mehr und mal weniger, bis die Geschichte plötzlich sogar einen völlig neuen Dreh genommen hatte. Darüber hatte ich dann natürlich erst mal wieder ausgiebig nachdenken müssen. Davon mal abgesehen, wollte der Blog ja auch noch jede Woche bespielt werden. Also hat das Buch die kommende Zeit jetzt meine volle Aufmerksamkeit. 

Na, mal sehen, was da wohl wieder dazwischen kommen mag ...! ;-)

Jedoch würde und werde ich wohl auch ohne Buchprojekt, zukünftig eine Sommer - und Winterpause einlegen. Räusper.



An dieser Stelle, so habe ich heute spontan entschieden, würde ich Ihnen gerne noch etwas von mir erzählen ...

Seit geraumer Zeit lese ich wieder verstärkt von den Schicksalen einiger Buchläden, deren Verkaufszahlen mit den letzten Jahren rapide nach unten geschnellt sind, und die möglicherweise sogar haben schließen müssen. Das macht mich traurig. Genauso wie es mich aber auch anödet, dass man mittlerweile in jeder Stadt dieselben Shop-Ketten sieht, es nur noch wenige Familienbetriebene Geschäfte gibt, und der Wunsch nach »immer billiger« auch immer auf Kosten anderer - und im Umkehrschluss schließlich - auf unser aller Kosten gehen wird.

»Support your local dealer», ist mein Credo.

Und trotzdem werde ich auch mein nächstes Buch, bis Ende dieses Jahres, bei Amazon hochgeladen haben!

Wieso? Nun, ganz einfach und gleichzeitig schwer. Denn somit steht und fällt(mal wieder)alles mit mir selbst, gähn.

Auf den Gedanken, meinen Debütroman bei Amazon zu vertreiben kam ich, nachdem ich von einer sehr netten, und sehr renommierten Literaturagentin unter Vertrag genommen worden war.

Ein paar Monate später hatte sich jedoch herausgestellt, dass ich
fatalerweise mit meinem Roman zwar am richtigen Ort jedoch zur falschen Zeit gewesen war. Das Buch - und Verlagswesen war aus vielerlei Gründen schon seit Längerem in Aufruhr gewesen, und hatte kurz darauf erst mal gelähmt brach gelegen. 

Und ich fand - ebenfalls aus vielerlei Gründen - in letzter Konsequenz dann doch keinen Verlag.

Daraufhin setzte ich mich erneut hin, machte aus der 1. Fassung eine finale, und lud den Roman schließlich bei Amazon hoch. 


Denn: Amazon ist nicht an allem »schuld«. Und birgt für jemanden wie mich ungeahnte Möglichkeiten

Nicht, dass ich etwas gegen einen Verlag gehabt hätte ... aber alles selbst zu entscheiden, bewerkstelligen und bewerben zu müssen - und irgendwann dann auch zu können - hat mir ermöglicht, am kompletten Prozess zu wachsen.

Ja, ich würde heutzutage einiges anders machen oder auch schreiben, denn: 


Ich habe mich weiterentwickelt!

Und ich habe so viel dazugelernt! Übrigens gerade auch beim Schreiben für die Trötgedanken, wofür ich wirklich dankbar bin. 

Auch wenn ich manchmal fluche ...





Und ich freue mich über jeden einzelnen Leser, der mich auf diesem Weg - wohin er auch führen mag - begleitet. Danke!

In diesem Sinne, verleben sie eine gute Zeit. Möglichst ohne ...!

Na ja, wir wissen ja alle, was gerade los ist. 

Wenn Sie mögen, dann statten Sie dem Tröt-Archiv zwischenzeitlich doch einen Besuch ab oder schauen sie mal bei den Trötgedanken auf Facebook vorbei:


https://www.facebook.com/troetgedanken/ 

Wir lesen uns am 16. September 2016 wieder!

Bis dahin ... schlafen Sie gut!

Ihre

Jana Hora-Goosmann

 


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