Kennen Sie Fugu? Diese
berühmt-berüchtigte, japanische Spezialität, zubereitet aus dem - meist
ungiftigen - Muskelfleisch des Kugelfisches?
So um die 18 Fugu-Fischarten
sind in Japan zum Verzehr erlaubt. Als Koch muss man erst eine spezielle Lizenz
für die Zubereitung erwerben.
Diese kann man, nachdem man
bereits mindestens zwei Jahre als Koch in einem Fugu-Restaurant gearbeitet hat,
mittels einer Prüfung erwerben.
Die besondere Kunst bei der
Fugu-Zubereitung ist:
Erstens, den Gast nicht
umzubringen.
Zweitens, ihm eine minimal-tolerante
Giftdosis zu verabreichen, die im Rachenraum und auf der Zunge ein leichtes
Taubheitsgefühl hervorruft.
Außerdem sollten, für maximalen
Genuss, die Lippen des Fugu-Verzehrenden anregend kribbeln.
Im besten Falle noch sollte der
Verzehr von Fugu einen euphorisierten Zustand hervorrufen.
Sollten Sie jemals eine
Einladung zum Kugelfisch-Essen erhalten, und sie bringen in Erfahrung, dass der
Koch nicht von der Pike auf gelernt hat - was bei welcher Kugelfischart
garantiert tödlich endet und was nicht - schlagen sie die Einladung aus. Bitte!
Es sei denn, sie haben Spaß an
Russisch-Roulette.
Oder sind verheiratet. Und
haben keine andere Wahl.
So wie ich - mit dem weltbesten
Mann.
Und jetzt verrate ich Ihnen ein
Geheimnis:
Ich, Jana Hora-Goosmann, habe
vor fünf Tagen eine unfassbar brisante Entdeckung gemacht - den Muzel-Fugu! Es
gibt ihn!
In seiner Giftigkeit absolut
einzigartig, stammt der Muzel-Fugu vom Muzelmann ab.
Dieser wiederum, findet sich in
der roten "Wutlinie" des weltbesten Mannes.
Und nimmt vornehmlich bei
Ärgernissen und Problemen des Alltags von ihm Besitz.
Nach fast drei Jahren Ehe -und
zum Glück noch immer quicklebendig- nenne ich mich seit ein paar Tagen nun "
Muzel-Fugu-Meisterin". Mit Fug und Recht, wie ich finde.
Und das kam so:
Vor Kurzem war die Mutter des
weltbesten Mannes innerhalb Süddeutschlands umgezogen. Somit waren die
Renovierungsarbeiten an der Eigentumswohnung ohne den kritischen Blick des
weltbesten Mannes vonstatten gegangen.
Dieser nämlich, ist tatsächlich
außerordentlich vielseitig und auch themenübergreifend zu gebrauchen, weshalb
die Mutter des weltbesten Mannes die ein oder andere Sache dann auch extra - nur
für ihn - aufgehoben hatte.
Vor ein paar Tagen schließlich,
nahmen der weltbeste Mann und ich eine Lücke im Zeitplan wahr - und verließen
Berlin gen den heiligen Hallen. ;-)
Vorab mal kurz gefragt: Zu
welcher Gattung Heimwerker gehört denn eigentlich Ihre bessere Hälfte?
Vielleicht:
Typ 1. Ruhiger / verbissener Tüftler?
Typ 2. Vor sich hin zeternder /
fluchender Alleskönner?
Die Bandbreite des weltbesten
Mannes umfasst natürlich einen schier unfassbar großen Radius.
Und so kam es natürlich, wie es
kommen musste ...!
Der erste Duschgang im neuen
Badezimmer verlief so oder so ähnlich:
"Er" steht mit
entsetztem Gesichtsausdruck hinter der Glasscheibe im neu entworfenen
Duschbereich, in der Hand den Duschkopf. "Ich" steht am Waschbecken.
Er: "Was soll das?"
(zieht am Duschschlauch)
Ich: "Was meinst du?"
Er: "Na, das!"
"Ich" beobachtet
"Er", wie er mit einer Hand den Duschschlauch von der Stirnseite der
Wand abgehend zu sich zieht, während er mit der anderen Hand auf die Wand neben
sich und die dazugehörige Duschstange deutet.
"Ich" braucht einen
kurzen Moment um zu verstehen, was der weltbeste Mann meint.
Er: "Wie kann man denn die
Armatur da hinten auf die Wand und die Duschstange auf die andere ... (bricht
entnervt ab).
"Ich" dreht ihr
Gesicht zum Spiegel und ahnt - das wird hier keine einfache Zeit.
Und "Ich" sollte
Recht behalten.
Der Einfachheit halber, werde
ich mich nur auf das Badezimmer beschränken.
Trotzdem möchte ich Ihnen natürlich
die ein oder andere Hintergrundinfo, die das - von nun an immer dünner werdende
Nervenkostüm des weltbesten Mannes - hinreichend dokumentiert, nicht
vorenthalten.
Da wäre, zum Beispiel, die
Mutter des weltbesten Mannes.
Nachdem wir am Vortag spät in
der Nacht angekommen waren, schaut "Er" sich nun zum ersten Mal bei
Tageslicht in der „niegelnagelneuen“ Hightech Küche der Mutter um - und stutzt.
Er: "Wo ist denn die ...
du hast ja gar keine Dunstabzugshaube, Mutter!“
Mutter (ganz selbstverständlich
und mit einem Hauch von Stolz): "Ja! Die Mutter hat entschieden, die
Mutter kocht nicht mehr!"
"Ich und Er" schauen
einander verständnislos an. Dann lassen beide den Blick über einen exklusiven
Ofen wandern.
Er: "Wofür hast du denn
dann diesen Ofen noch bestellt?"
Mutter: "Schön, nicht?
Nein, die Mutter kocht nicht mehr! Ich habe 45 Jahre gekocht. Und jetzt, habe
ich mich vom Kochen emanzipiert! (wendet sich zu "Ich")
Das kannst du gerne in deinem
Blog schreiben."
Ich: "Ach ... weißt du,
das ist ja immer so eine Gratwanderung ... was kann man schreiben und was nicht.
Ich möchte ja auch niemanden in die Pfanne hauen oder verletzen."
Mutter: "Ach, das kannst
du ruhig in deinem Blog schreiben. Ich bin doch schon verewigt, mit der Häkeldecke!
(Trötarchiv Nr. 6). Schreib das mal! Die Mutter kocht nicht mehr! Das klingt
doch gut, oder? Ich besitze jetzt eine Ausstellungsküche!"
"Ich" schaut zu
"Er", dessen Gesichtsausdruck sich immer mehr verfinstert.
In Gedanken teilt
"Ich" den Rest der Cashewnüsse schnell in fünf kleine Tagesrationen
ein, die "Ich" glücklicherweise auch auf dieser Reise mit sich führt.
Denn - "Ich" und
"Er", sind ja zum werkeln in der Wohnung hier. Das heißt, die Zeit
wird wohl eher in der Wohnung oder im Baumarkt verbracht werden.
Und irgendwann, ist einem das
Toastbrot vielleicht ein wenig über.
Mutter: "Wie habt ihr denn
auf dem neuen Schlafsofa geschlafen?"
"Ich" und
"Er" verziehen schmerzerfüllt das Gesicht.
Mutter: "Nicht gut? Das
haben deine Schwestern ausgesucht! Die haben gesagt ich solle das nehmen, damit
ihr Bruder gut schläft! Eigentlich hatte ich mich ja schon für ein anderes Sofa
entschieden ..."
"Ich" denkt wehmütig
an ein anderes, möglicherweise bequemeres Bett - und dann an die letzte Nacht.
Ziemlich erschossen, wollten
"Ich" und "Er" sich in der Vornacht einfach nur noch ins
Bett fallen lassen. Dann erlebten sie eine Art "Rückenflatscher". Das
neue, wenngleich auch bestimmt hochwertige Schlafsofa nämlich, war ausgezogen einfach
nur hart wie ein Brett.
In dieser Nacht nahm „Ich“ sich
vor, "Er" bisweilen zu fragen ob seine Schwestern ihn wirklich mögen
... ;-).
Nun fragt "Ich" sich,
wohin das wohl noch führen mag - wenn der weltbeste Mann Rückenschmerzen hat
und nichts Vernünftiges zu essen bekommt.
Glücklicherweise ahnt
"Ich" zu diesem Zeitpunkt noch nicht das volle Ausmaß - und auch
nicht, dass sie gerade dabei ist, im Umgang mit dem giftigsten, grummeligsten
und von nun an immer häufiger vor sich hin fluchenden Muzel-Fugu, ihre ganz
persönliche Meisterprüfung abzulegen.
Denn schon kurze Zeit später
... kommen die Betonwände!
Der weltbeste Mann ist, wie
schon erwähnt, im Alltag und auch sonst zu gebrauchen.
Geschickt und akkurat, hat er
bis jetzt noch alles hinbekommen.
Nun ereilen ihn aber folgende,
widrige Umstände:
Betonwände, die es in sich haben.
"Lärmzeiten" in denen
gebohrt, gerückt und gewerkelt werden darf. Ansonsten nicht.
Außerhalb dieser Zeiten, muss
man alles stehen und liegen lassen. Was dazu führt, dass dem weltbesten Mann
immer mehr Dinge auffallen, die seiner Meinung nach "Murks" sind.
Und so kommen wir wieder zurück
zum Badezimmer.
"Ich" und
"Er" stehen also in Besagtem:
Er: "Wieso hat die
Installationsfirma den Duschschlauch eigentlich nicht gleich vom Klo nebenan
verlegt! Wie kann man denn so etwas verbauen? Armatur da und die Duschstange auf
der anderen Seite!"
"Ich" wäscht sich
stumm die Hände.
Er: "Bist du sauer auf
mich?"
"Ich" sieht
"Er" nur fest in die Augen.
Ich:" Entspann dich bitte
mal ein bisschen ..."
Er: "Ja, guck dir das doch
an! Das ist doch völliger Murks!"
"Ich" zählt in
Gedanken die Stunden bis zur Abreise.
Er: " Dann dieser
Spiegelschrank! Jetzt hat sie schon so ein tolles Badezimmer, mit tollen
Fliesen - und dann dieser Schrank! Mit dieser Funzelleuchte! Da sieht man doch
nichts!
"Ich" zuckt
unmerklich zusammen. Das Thema Badezimmerbeleuchtung, ist im Hause
Hora-Goosmann ungefähr genauso brisant wie unser Ost-West Konflikt. (Trötarchiv
Nr. 8).
Als "Er" nämlich zu
"Ich" gezogen war, hatte er im Badezimmer sogleich seine
"Tiefgaragenbeleuchtung" wie "Ich" das Badezimmerlicht
seither zu nennen pflegt, installiert.
Ja - eine formschöne, Art Deco
anmutende Leuchte über dem Spiegel.
Aber - mit Neonröhre!
Das ist in unserem Badezimmer,
trotz Fenster, beim Schminken ungefähr so als würde man sich eine 1000 Watt
Taschenlampe über den Kopf halten.
Vor Castings und offiziellen
Anlässen, neigt "Ich" nun immer zur Kontrolle den Kopf auch noch in Richtung der
großen Badezimmerpflanze am Fenster. Tageslicht lügt nicht.
Mit Martin Luther Kings Worten:
"I have a dream!", schwebt "Ich" seither also ein
Badezimmerspiegel mit seitlichen Leuchten vor - irgendwann. Aber nicht mehr in
der Ost-Wohnung!
Und so träumt "Ich"
- den Blick gen Westen geheftet also weiter.
Bis zu besagtem Augenblick -
als "Er" plötzlich sagt:
Er: "Wir dürfen jetzt eh
nicht bohren. Lass uns in den Baumarkt fahren, XY besorgen - und dann noch
einen neuen Badezimmerspiegel."
Gesagt getan. "Ich"
und "Er" verlassen die heiligen Hallen. Diesmal im Schlepptau:
Schwester Nr.1. vom weltbesten Mann.
Im Baumarkt angekommen, bleibt
Schwester Nr.1. sofort vor einem bestimmten Badezimmerschrank stehen:
Schwester Nr.1: "Ach, den
hatten wir mit Muttern schon gesehen und fanden den toll. Vor zwei Wochen gab
es den aber nur in der Farbe Mocca. Hätte es den in grau gegeben, wir hätten
den sofort genommen. Der andere war ja nur für den Übergang.
Er: "Den nehmen wir!"
"Ich" betrachtet den
wirklich schönen, hochwertigen Spiegelschrank. Da der Schrank jedoch ein fein
geschwungenes, von oben herab leuchtendes Licht besitzt, war dieser "Ich" wohl kurzzeitig aus dem Gesichtsfeld gefallen.
Denn "Ich" war von einem ganz anderen Spiegel "geblendet" worden:
Integriertes Licht, von beiden Seiten, links, rechts, plus oben und unten - ein
sogenanntes Lichtfeldeldorado!
Nächste Wohnung, denkt
"Ich" also wohl just in dem Moment, als es um besagten Spiegel der
Schwiegermutter geht. Dann:
Ich: "Passt der denn? Der
sieht so breit aus ..."
Schwester1: "Ja! Der ist
jeweils an beiden Seiten nur drei Zentimeter breiter als der andere Spiegel! Wie
schon gesagt, hätte es den in grau gegeben, so wie jetzt ..."
Wieder zurück in den heiligen
Hallen, kommt jedoch die nächste Überraschung.
Das hochwertige Badezimmerschränkchen,
ist in gefühlte 1000 Einzelteile zerlegt.
"Er", mittlerweile
schon inmitten seiner Transformation zum Muzel-Fugu, ist
schwer angespannt.
Im Baumarkt nämlich, hatte
"Er" unendlich viele, weitaus schönere, und seiner Meinung nach viel
bessere Duschkopf / Badezimmerlösungen entdeckt, als die im Badezimmer seiner
Mutter.
Sogar der Appetit (auf ein
belegtes Toastbrot), ist ihm mittlerweile vergangen
"Ich" überlegt,
kurzfristig die Ausstellungsküche mit den eigenen Kochkünsten zu entweihen - nimmt
jedoch schnell wieder Abstand davon.
Später am Abend entsteht dann folgender
Dialog:
Ich: "Weißt du, an wen du
mich - seit du die heiligen Hallen betreten hast - erinnerst?“
"Er" entledigt sich
mit schmerzerfülltem Gesicht seiner Kleidung. Die Betonwände und das brettharte
Bett haben mittlerweile Spuren hinterlassen.
Er: "Hm?"
Ich: "Du kommst mir gerade
vor wie ein giftiger Kugelfisch mit sooo langen Stacheln! Ab heute bist du für
mich - mit der Stimmung - nicht mehr nur muzelig wie sonst, nein, du bist ein
Muzel-Fugu! Was ist denn bloß los mit dir?
Er: " Muzel-Fugu ... haha!“
Ich: "Der garstige
Kugelfisch hat tatsächlich mal gelacht!"
"Ich", bereits auf
dem "Schlafbrett" liegend, bemerkt verwundert selbst ein leichtes
Grinsen auf den Lippen. Damit hätte auch "Ich" heute nicht mehr
gerechnet.
"Er" streckt sich nun
ächzend auf dem "Schlafbrett" aus.
Er: "Morgen noch den
Spiegelschrank - und dann ist alles erledigt."
Ich: "Schön. Siehst du?
Hat dann doch noch alles geklappt. Vielleicht können wir ja mal morgen ins
Städtchen fahren und einen Kaffee trinken?"
Er: "Hhmmmmm ......Cccchhhhhzzzzäzpppppppphhhhhhhhh
..."
"Ich" starrt seufzend
an die Decke. Dann richtet "Ich" sich auf dem "Schlafbrett"
- das wirklich keinen Millimeter nachgibt - auf, und steuert die Tür an.
Während "Ich" die Tür
öffnet, wundert sie sich. Schnarchen von vorne? Irritiert blickt "Ich"
sich zum trötenden "Er" um - Tröten. Aber von hinten!
Als "Ich" nun auf den
Flur hinaustritt, kann sie sich das Grinsen plötzlich nicht mehr verkneifen.
Aus dem Zimmer der
Schwiegermutter, ertönt beständiges Schnarchen ...!
Nach einer weiteren
„brettharten“ Nacht, steht am nächsten Tag nun der große Augenblick bevor:
Der Wechsel vom
Übergangs-Badezimmerschränkchen zur Deluxe-Version.
Nachdem der weltbeste Mann das
Übergangsschränkchen jedoch abgehangen hat ...
Er: "Das darf ja wohl
nicht wahr sein! Vier Löcher! Vier! In den neuen Fliesen! Für ein
Plastikbadezimmerschränkchen! Was haben die sich denn dabei gedacht! Warum
haben sie den Spiegel vom Klo auf der anderen Seite der Wand nicht auch noch
mit dran gedübelt!"
"Ich" starrt den, sich doch nun tatsächlich erneut aufplusternden, Muzel-Fugu an.
Ich: „Tja. Mit den neuen
Löchern sind es dann wohl sechs.“
Der erlösende Anblick von der
gleich an der Wand hängenden Deluxe-Version ist schon zum Greifen nah - und so
verzichtet „Er“ auf eine Replique.
Aber erst einmal müssen ja noch
zwei weitere Löcher gebohrt werden. Aber dann! Dann kommt das Finale!
In wenigen Minuten steht als
letzter Punkt auf der Liste dann nur noch Kaffee und Eis im Städtchen - bevor
morgen dann schon wieder die Abreise erfolgen muss.
Er: "Das darf ja wohl nicht
wahr sein!" (setzt das massive Schränkchen wieder ab).
Ich: " Was?"
"Er" starrt ungläubig
zur Seite und auf die Halterung der gläsernen, bis zum Boden reichenden
Duschabtrennung.
Ganz oben, in Höhe des zu
hängenden Badezimmerschränkchens, befindet sich ein massiver Keil. Dieser scheint
nun zu verhindern, dass, das Schränkchen bündig, mittig und passgenau über dem
Waschbecken hängt.
Selbstredend, dass, das
Schränkchen minimal versetzt zu hängen, für "Er" natürlich nicht in
Frage kommt.
Drei Zentimeter entscheiden
manchmal über Leben oder Tod, denkt "Ich" nun. Dann erst mal weiter
nichts.
"Oh." bemerkt die
Mutter des weltbesten Mannes jetzt nur - mittlerweile unbemerkt aus dem
Hintergrund an das Krisengebiet herangetreten.
"Er" fährt sich nun wütend
durch die Haare. Dann blickt er zu "Ich".
Er: "Herzlichen
Glückwunsch. Du hast einen neuen Spiegelschrank."
"Ich" nickt
schwerfällig.
Ich: "Mit Licht von oben.
Schön."
Er: "Wir fahren dann
gleich mal wieder in den Baumarkt. Hier muss ja noch einer hin".
Ich: "Ist klar. Dann sind
es acht Löcher."
Mutter: " Tja ... ! Das
kannst du ja alles in deinem Blog schreiben."
Ich (starrt vor sich hin):
"Auch das, mit Deinem Schnarchen?"
Mutter: "Was für ein
Schnarchen? Ach, auf meine alten Tage schnarche ich wohl jetzt auch noch?"
Er: "Sooo einen
Riesenduschkopf! Mitten an die Decke! Wieso haben die den Duschkopf denn nicht
gleich inmitten der Badezimmerdecke angebracht?"
Zeitsprung:
Während ich diese Zeilen
schreibe, sind der weltbeste Mann und ich bereits wieder auf dem Weg zurück
nach Berlin.
Die Lichter der Nacht fliegen
an uns vorbei und ich nutze die Zeit um diese Zeilen ins IPad zu tippen.
Wenn ich meinen Kopf nach links
wende, dann sehe ich auf der Rückbank unseren neuen Spiegelschrank stehen. Mit
Licht von oben. Ich freu mich ...
Mit dem Aufbau, denke ich ...
da lassen wir uns jetzt aber erst mal ein paar Tage Zeit. ;-).
Schlafen sie gut!
Ihre
Jana Hora-Goosmann
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